Laufen, ganz gleich ob in seiner professionellen Form oder als Volkssport, ist ohne Zweifel derzeit en vogue. Man könnte sogar so weit zu gehen, zu behaupten, dass die Welt läuft, denn überall in den Straßen und Parks begegnet man ihnen, den Joggern und Ausdauerläufern.

Ausdauerlauf ist dabei jedoch stets Langstreckenlauf. Es muss also, streng nach Definition, eine Strecke zurück gelegt werden, die oberhalb einer englischen Meile (1.609 Meter) liegt.

Die Profis absolvieren dabei unterschiedlichste Distanzen, beispielsweise Bahnläufe, die sogar Teil der Olympischen Spiele sind, wie 5.000-Meter- oder 10.000-Meter-Lauf, Hindernisläufe, deren Standarddistanz üblicherweise 3.000 Meter beträgt. Ebenso existieren Straßenläufe und schließlich die Krönung in Gestalt der Halbmarathon- und der Marathonläufe.

Profilauf oder Volkssport

Der professionelle Ausdauerlauf kennt ferner die Disziplinen des Querfeldein- und Crosslaufes, des Fünfkampfs und des Langstrecken-Staffellaufes.

Der Jogger oder Hobbyläufer, der sich nicht auf die Teilnahme an einem professionellen Wettbewerb vorbereitet, sondern der aus purem Spaß an der Freude oder aus dem Wunsch heraus, fit und belastbar zu bleiben, sein Lauftraining absolviert, wird üblicherweise im Kontext des Volkslaufes oder des Citylaufes zu finden sein. Auch hier gibt es verschiedenste Distanzen, die von der 5-Kilometer-Marke bis zur kompletten Marathonstrecke von 42,195 Kilometern reichen und die üblicherweise auf Straßen, Park-, Spazier- oder Waldwegen zurück gelegt werden.

Dennoch birgt der Ausdauerlauf, ganz gleich, ob als Funsport oder in der professionellen Variante praktiziert, eine ganze Reihe gesundheitlicher Risiken, die sich von Zerrungen über Verrenkungen, bis hin zu schweren Herz-Kreislauf-Schädigungen und im Extremfall, beispielsweise bei Vorliegen eines nicht erkannten Herzfehlers oder bei nicht vollständig auskurierten Infektionskrankheiten, sogar zum Tode führen können.

Ferner ist es extrem riskant, bei Fieber oder bei extremer witterungsbedingter Hitze Ausdauerläufe durchzuführen!

Gesundheitliche Risiken minimieren durch Vorbereitung und professionelles Equipment

Ausdauerlauf ist Volkssport

Ausdauerlauf ist Volkssport

Sportwissenschaftler empfehlen daher, sich gründlich auf das persönliche Ausdauertraining vorzubereiten und intensiv auf die Wahrnehmung des eigenen Körpers (Puls- und Atemfrequenz) zu achten.

Unterstützen lassen sollte man sich dabei durch professionelles Equipment (Laufschuhe, atmungsaktive Kleidung), aber auch Messgeräte und Hilfsmittel, wie beispielsweise Pulsfrequenzmesser (professionelle Geräte dazu findet man unter www.pulsmessertest.net). Diese Geräte unterstützen den Sportler aktiv bei der unerlässlichen und notwendigen Pulskontrolle im Rahmen der Belastungskontrolle und ermöglichen eine einfache und präzise Überwachung von Ruhepuls, Bereitschaftspuls, Belastungspuls und Erholungspuls.

Ausgerüstet mit solcherart von professionellem Equipment wird der Sportler mit der entsprechend angepassten Trainingsmethodik sukzessive seine allgemeine aerobische Ausdauerfähigkeit und auch seine lokale aerobische dynamische Ausdauerfähigkeit entwickeln und einen maximalen gesundheitsfördernden Effekt sowie eine gehörige Portion an Selbstvertrauen und Lebensfreude aus dem Ausdauersport gewinnen können. Auf diese Weise vorbereitet und gerüstet, sollte er fit und bereit dazu sein, den längsten Ausdauerlauf des Lebens erfolgreich zu absolvieren!

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