Der Jangtsekiang in China ist der längste Fluss in Asien.  Er ist auch neben dem Nil und dem Amazonas der drittlängste Fluss der Welt.  Der Jangtsekiang entspringt in einem hundert Quadratkilometer großen Quellgebiet im Tanggula Shan westlich von Qinghai im Hochland von Tibet und endet in den Ostchinesischen Meer.

Länge des Jangtsekiang

Die Gesamtlänge des Jangtsekiang ist 6380 km lang von denen aber nur 2800 schiffbar ist.   Dies started von der 305 m über dem Meeresspiegel liegenden Stadt Yipin bis in den Pazifik.  Wichtige Binnenhäfen sind Jiujiang, Wuhu und Nanjing.  Chonqing ist 400km abwärts, gefolgt von Wanxian, dann der Drei-Schluchten-Staudamm und unten ist Yichang.  Die Mündung ist ein Teil des Shanghai Hafens.

Jangtsekiang - Der längste Fluss in Asien

Der Jangtsekiang – Der längste Fluss in Asien aus dem Weltall – Quelle: NASA

Jeden Tag fließen 31.900 m³ pro Sekunde durch die Mündung des Flusses.  Außerdem teilt er Nord-  und Südchina und ist somit auc szmbolisch sehr wichtig für die Chinesen.  Der Name Jangtsekiang kommt vom Chinesischen und bedeutet „langer Fluss“ und bezieht sich eigentlich nur auf die Flussmündung zum Meer aber im Allgemeingebrauch ist es die Bezeichnung für den ganzen Fluss.  An verschieden Stellen hat er andere Namen.  Der Eintritt ins Rote Becken wird Jingshaijiang genannt und bedeutet „Goldsandfluss“ Ein Anzeichen das es dort Gold gibt und in Tibet heißt er Dri Chu und bedeutet „die Kuh/das Yak.“  Chongqing, Shashi, Wuhan, Nanjung und Shanghai sind die wichtigsten Städte am Jangtsekiang Fluss.

Ökologie des Jangtsekiang

Laut der Chemiker des chinesisch-schweizerischen Forscherteam in Bern in 2007 zeigten die Ergebnisse das trotz der Mengen von Schadstoffen die in den Fluss geleitet wurden ist trotzdem das meiste Verdünnt durch Zubringerflüsse die viel Wasser einleiten.  Trotzdem beklagten chinesische Forscher neuerdings über Kontamination und Verschmutzung des Flusses.  Der chinesische Flussdelfin oder Jangtse-Delfin ist höchstwahrscheinlich ausgestorben da er schon seit 1980 als selten galt.   In den 70ern war er noch über den ganzen Jangtsekiang und den benachbarten Fluss Qiantang zu sehen.  Laut Fossilien hat er die Gebiete vor 20,000 Jahren aus dem Pazifik besiedelt. Forschungen gibt es nur wenig über diese Tiere und es gab nur zwei in Gefangenschaft.  Qiqi ein männliches Flussdelfin, wurde im Wuhan Institut für Hydrobiologie von 1980 bis 2002 gehalten ein anderes lebte von 1996 bis 1997 im Shishou Semi-Natural Baiji Dolphin Sanctuary und starb.  Ein Weibchen wurde in der Nähe von Shanghai gefangen und starb einen Monat später.

Nutzung des Jangtsekiang

Staudamm am Jangtsekiang, dem längsten Fluss in AsienDer Drei-Schluchten-Staudamm besteht aus den Schluchten Qutang, Wuxia und Xiang zwischen Chongqing und Yichang.  Das Wasser fällt hier runter in den 113 Meter tiefen Flusslauf und 26 Turbine und Generatoren erzeugen hiermit Elektrizität.  Der Staudamm soll das überschüssiges Wasser aufnehmen um Flutkatastrophen die in den letzten 100 Jahren 3 Millionen Menschen töteten zu vermeiden. In Tibet wird viel wieder Aufgeforstet um Überflutungen zu vermeiden, die einerseits aber auch gut sind um Schlamm auf Anbaugebiete zu bringen.

Der längste Fluss in Asien, der Jangtsekiang, kann auch auf einem luxuriösen Kreuzhahrtschiff erkundet werden.

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