Gemessen an Deutschland ist Island ein kleinerer Staat. Seine Fläche beträgt 103.125 Quadratkilometer und damit nicht einmal ein Drittel der BRD. Als Insel ist Island groß, es ist nach Großbritannien der zweitgrößte Inselstaat Europas und die größte Vulkaninsel der Welt. Rund 320.000 Einwohner leben auf der Hauptinsel und ein paar kleineren zu Island gehörenden Inseln, also etwas mehr als 3 Einwohner auf den Quadratkilometer. Die Isländer haben also sehr viel Platz. Statistisch betrachtet stehen auf 40 km² zwei Häuser. Allerdings sind 11 Prozent der Landfläche vergletschert und unbewohnbar und im Inselinneren, im isländischen Hochland, leben auch nur sehr wenige Menschen. Island ist eine wunderschönes Land und wer es einmal besucht hat, den wird es immer wieder hierher ziehen. Unter www.reiseberichte-online.net/island-reisebericht lässt sich vieles Interessante über die Insel erfahren.

Island – Die Insel aus Eis und Feuer

Impression aus Island

Impression aus Island –
Bildquelle: pixabay.com

Island ist durch Eis und Feuer gebildet worden und wird auch heute noch von den beiden Elementen beherrscht. Es gibt über 200 Vulkane und die meisten von ihnen spucken auch heute noch Feuer, Asche und Lava. Aus unzähligen heißen Quellen und Fumarolen schießen heißes Wasser und Dampf. Die feste Erdschicht ist dünn auf Island und darunter kocht und brodelt es mächtig. Aber auch das Eis der Gletscher ändert immer noch ständig das Bild der Insel. Das Schmelzwasser donnert in atemberaubenden Wasserfällen in die Tiefe und bildet reißende Flüsse und tiefe Schluchten. Jeder Naturfreund wird von Islands Landschaften begeistert sein.

Geschichte und Gegenwart von Island

Karte von Island

Karte von Island

Nicht nur Naturliebhaber sondern auch Kulturinteressierte kommen hier auf ihre Kosten. Island ist ziemlich anders als der Rest Europas, sehr alt, etwas märchenhaft und fremd. Hierher kamen einst die Wikinger, hier entstand das älteste Parlament der Welt, das Althing, hier spielen die uralten Sagen von Geistern, Trollen, Elfen, Berserkern und Riesen. Aber es gibt natürlich auch das moderne Island. Wer die isländische Hauptstadt Reykjavik besucht, der findet hier das alte und das neue Island ganz nah beieinander.

Nicht weit vom Árbær-Freilichtmuseum mit seinen uralten Torfhäusern liegen modernste Einkaufszentren. Gleich neben dem internationalen Flughafen befindet sich das Perlan, ein Warmwasserspeicher der die Stadt versorgt und im Winter die Gehwege und Straßen Reykjaviks beheizt. Er ist mit einer Glaskuppel überdacht, die den Sternenhimmel und Polarlichter simuliert. Vom drehbaren Restaurant aus gibt es einen herrlichen Rundblick über die Stadt. Auch für das leibliche Wohl ist in Island gut gesorgt. Obwohl die traditionelle isländische Küche eher gewöhnungsbedürftig ist, gibt es auch viele internationale Restaurants und Imbissketten.

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