Über eine Länge von insgesamt 34 km erstrecken sich die herrlich weißen Malibu Beach, für die der Strandort an der Pazifikküste im Westen der USA nicht zuletzt seit der Fernsehserie Baywatch bekannt ist. Und auch wenn die traumhafte Kulisse aus Sandstrand und Meer nicht als Drehort zu Film- und Fernsehproduktionen herhält, hat man hier mehr als anderswo die Möglichkeit, berühmten Persönlichkeiten der Unterhaltungsbranche, die das Surferparadies zu ihrem bevorzugten Wohnort gemacht haben, über den Weg zu laufen.

Wie groß ist Malibu?

Zu Land erstreckt sich Malibu über eine Fläche von 51,5 km²; da die Stadtgrenze allerdings etwa 5 km vom Strand entfernt im Pazifischen Ozean verläuft, gehören zum Hoheitsgebiet der Wellenreiterstadt auch 210  km² Wasserfläche, also 80,3 % der Gesamtfläche von 261,5 km². Damit ist Malibu nicht nur eine der größten Städte Kaliforniens, sondern des ganzen Landes der Vereinigten Staaten von Amerika.

Küstenverlauf von Malibu

Malibu Beach

Malibu Beach in Kalifornien

Entlang der US-amerikanischen Westküste gelegen, herrscht immer noch die weit verbreitete Vorstellung, dass sich die herrlichen Sandstrände von Norden nach Süden erstrecken. Ein Blick auf die Karte zeigt jedoch, dass dieser Küstenstreifen fast einheitlich von West nach Ost verläuft. An den nach Süden ausgerichteten Stränden kann man sich so die längste Zeit des Tages die Sonne auf den Bauch scheinen lassen.

Sand, Strand und Meer in Malibu

Carbon Beach, Surfrider Beach, Escondido Beach, Broad Beach, Westward Beach – so die Namen einiger der schönsten Plätze in der Sonne von Malibu. Wer nach ein paar Tagen alle Strände durchprobiert hat, sollte es sich nicht entgehen lassen, auch die vielen anderen natürlichen Schonheiten des Küstenortes zu erkunden wie etwa die zur Westward Beach gehörende Bucht Pirate’s Cove.

In wunderschön abgeschiedener Lage konnte man sich hier lange Zeit der Freikörperkultur hingeben. Nunmehr ist das Nacktbaden an den Stränden der gesamten Region des Los Angeles County jedoch gesetzlich verboten. Wer sich an den Malibu Beaches trotzdem entblössen möchte, sei darauf hingewiesen, dass man für diese Untat eine Geldstrafe aufgebrummt bekommt sofern man nicht gleich verhaftet wird.

Baywatch - Malibu Beach: Ein Retter für jeden Geschmack

Baywatch – Malibu Beach: Ein Retter für jeden Geschmack

An den Strand an der Westküste schließt sich die aus Film und Fernsehen bekannte Kulisse des Zuma Beach, von dem es auch nicht weit zu den beiden Naturreservaten Zuma und Trancas Canyon ist, die mit üppiger Flora und artenreicher Fauna nicht nur Naturliebhaber zu beeindrucken vermögen.

Auf der anderen Seite, im Osten, gelangt man über einen Geheimpfad am Wildlife Drive zum Little Dume, an dem man sich besonders gern zum Surfen trifft. Wer sich seinen Weg nicht durchs Gestrüpp schlagen und vor verschlossenem Tor zum Wellenreiterparadies finden möchte, wird nicht umhinkommen, sich auf sein Board zu schwingen und von der privaten Bucht Paradise Cove zum Little Dume zu paddeln, was den geneigten Surfer jedoch nicht davon abhalten sollte, um seinem Lieblingssport an einem der für das Wellenreiten schönsten Strandabschnitte zu frönen.

Im Allgemeinen sind die meisten Strände Malibus wie Surfrider Beach oder Zuma Beach der Öffentlichkeit frei zugänglich, allerdings gibt es auch kleine oder abgeschiedene Privatstrände in Malibu wie eben Paradise Cove, an denen das Sonnenbaden nur gegen Zahlung eines Eintrittsgelds möglich ist.

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