Geographisch gesehen ist Europa kein eigenständiges Kontinent, es ist ein Subkontinent und vielmehr ist es ein Teil von der eurasichen Landmasse und zwar das westliche Teil, deswegen ist ihre Gröβe vielmehr eine Frage der Definition. Mit seiner reichen Historie und Kultur wird dieses Subkontinent heutzutage als ein separater Kontinent betrachtet.

Europa – der zweitkleinste Kontinent

Europa hat eine relativ kleine Fläche von 10.5 Milionen Quadratkilometer. Es steht an der zweiten Stelle nach Australien und ist somit das zweitkleinste Kontinent. Euroap hat eine Nord-Süd Ausdehnung von ca. 3800 Kilometer, die ost-westliche Ausdehnung ist ungefähr 6000 Kilometer, gemessen von dem Ural-Gebirge bis zu der Atlantikküste in Portugal. Im Osten hat Europa keine eindeutige Grenze mit Asien. Allgemein gelten das Uralgebirge und der Uralfluss als die östliche Grenze Europas zu Asien.

Europa hat die größte Bevölkerungsdichte

Europakarte

Europakarte

Das Kontinent ist der am dichtesten besiedelte Teil der Erde. Die Bevölkerung ist etwa rund 700 Milionen Einwohner, dei durschnittliche Bevölkerungsdichte wurde auf 65 Einwohner pro Quadratkilomter geschätzt.

Die ersten Spuren von menschlichen Besiedlungen wurden in Spanien endeckt und sind ca. 1.2 Milionen Jahre alt. Das waren Spuren der Gattung Homo. Der Homo sapiens kam aber nach Europa erst vor 40 000 Jahren und ersetzte allmählich den Neandertaler. Groβ Entwicklungen der menschlichen Geshichte gab es in der Jungsteinzeit und der Bronzezeit. Besonders auffällig sind hiermit die antike girchische Geschichte, das Römische Reich.

In dem Römischen Reich hat sich auch die heutzutage gröβte Relligion, das Christentum, entwickeln und weit verbreiten. Das Christentum wurde allmählich zur Staatsreligion und ist es bis heute immer noch. Als das Imperium Romanum dann zusammenbrach, entstand in dem östlichen Teil Europas das Byzantische Reich, das bis zu 1453 nach Ch. Existierte. Das Byzantische Reich war unter dem starken Einfluss der antiken Griechen. Nach derm Zusammenbruch des Byzantischen Reiches kam es zu Wanderungen von unterschiedlichen Völkern, beispielsweise die Anglosachsen, die Goten, die Franken usw. Auf dieser Weise entstnaden die heutigen Staatte – Groβbritanien, Spanien, Frankreich.

Europa im Mittelalter

Nach dem 15. Jahrhundert kam es zu einer wirtschaftlichen und politischen Blütezeit  des „alten Kontinenten“. Spanien, Portugal, Russland, England, Frankreich und die Niederlande bildeten ihre koloniale Imperien weltweit. Diese Staaten besaβen groβe Besitztümmern, wickelten Geschäfte auf und betrieben Sklavenhandel. Auf dieser Wiese kamen viele Gewürze und Luxusgüter aus dem Orient nach Europa (Teppiche, Stoffe, Öle usw.), aber auch Lebensmittel wie die Kartoffel und die Tomate aus Südamerika. Der Sklavenhandel und die Suche nach einem direkten Zugang zu dem Goldband in Afrika waren die Vorantreiber zu der Endeckung und Eroberung Afrikas.

Europa bei Nacht aus dem All

Europa bei Nacht aus dem All

Der Goldhandel wurde auf dem schwarzen Kontinent von muslimischen Händler kontrolliert und mit Karawanen nach Nordafrika gebracht. Im 15. Jahrhundert stellten die Portugiesen die erste direkte verbindung zu dem Goldband her und fangen an, groβe Mengen von dem eldlen Metall mit Schiffe nach Europa zu transportieren. Mit der Französichen Revolution began das Ende von dem Klonialismus und mit dem Zweiten Weltkrieg wurde es dann endgültig abgeschafft.

Man kann die gröβe des alten Kontinenten als eine mathematische Zahl betrachten, aber im übertragenen Sinne hat Europa eine enorme Gröβe hinsichtliche ihrer Bedeutung und Position in der Geschichte und Kultur der Menschheit. Europa ist so groβ, wie die Rolle, die sie in dem kulturellen, politsischen, wirtschaftlichen Leben spielt.

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