Die Menschen haben schon immer versucht, Waren gegen andere, allgemein geltende Werte zu tauschen; so ist die älteste Währung der Welt entstanden. Am Anfang des Handels haben die antiken Menschen Ware gegen Ware getauscht. Doch es war sehr umständlich, denn man musste sich immer den passenden „Handelspartner“ aussuchen oder die überflüssigen oder unnötigen Waren dann wieder umtauschen. Die ersten konvertierbaren Währungen haben das Ende das Warentausches gesetzt.
Gold ist die älteste Währung
Die älteste Währung der Welt ist Gold. Schon in der Kupferzeit, also 3 500 bis 2 300 v. Chr. kannten die Menschen das Gold. Die archäologischen Ausgrabungen haben gezeigt, dass Gold schon seit langer Zeit für rituelle Ziele genutzt wurde. Byzantiner, Azteken, Ägypter, Römer und die Chinesen haben das Edelmetall verarbeitet und Goldschmuck zur Verzierung von Gegenständen verwendet.
Gold als Währung in der Geschichte
Die ältesten Währungen wurden schon in der Bibel erwähnt – im Mittleren Osten, die alten Griechen, Römer und andere antike Völker benutzten Münzen als Zahlungsmittel und Masseneinheit, die zu Geld geworden sind. Denar, Drachme, Milben, Talent – mit kleinen Änderungen wurden viele davon als Währungen in den heutigen Staaten Griechenland, Mazedonien, Armenien, Marokko, Jordanien, und Tadschikistan benutzt. Das Geld in der üblichen Form von Münzen erschienen schon im VII Jahrhundert v. Chr. In der Tat haben die Menschen in der Antike das Gold nicht in Form von Münzen benutzt, sondern in allen möglichen Formen – zum Beispiel Gold und Silber als Ringe oder anderes Schmuck.
Der Wert wurde nach dem Gewicht bestimmt. Schon zu Anfang des 13. Jahrhunderts v. Chr. hat sich das Gold als Zahlungsmittel durchgesetzt. Ägypten, Afrika, im Alten Orient und in der antiken Griechenland haben die Menschen das ungenutzte Gold als Tausch-, Zahlungs- und als Werteaufbewahrungsmittel benutzt. Münzen wurden zum ersten mal 700 v. Chr. von dem lydischer Volk in Kleinasien geprägt. Das ist die Region der heutigen Türkei. Das Region befand sich auf dem sehr viel betriebenen Handelsweg zwischen Mesopotamien, Persien und Griechenland. Die Lydier haben die Münzen also aus Zweckmaessigkeit geprägt. Die Geschäfte wurden durch das Zahlen mit Münzen aus einer Gold-Silber-Legierung enorm erleichtert. Das Wiegen und Abzählen wurde auf dieser Weise nicht mehr nötig. Auf der ganzen Welt wurden danach die Münzen der Lydier verarbeitet. Seine eigene Goldwährung hat der Kaiser von Byzantinern Konstantin I. 500 v. Chr. eingeführt. Die Goldwährung hieß „Solidus“ und bestand mehr als 800 Jahre.
Gold ist eine stabile Währung
Gold ist schon seit Jahrtausenden ein sehr stabiles Edelmetall. Es genießt bis heute hohe Anerkennung und wird als Wertaufbewahrungs- und Zahlungsmittel auf der ganzen Welt benutzt. Heutzutage bewahrt das Gold immer noch sein Status. Papierwährungen haben in der Vergangenheit an Wert verloren, doch Gold blieb stabil. Es wird auch auf der ganzen Welt erkannt. Keine Notenbanken können das Gold einfach so nachdrucken. Seit 1971 ist die älteste Währung der Welt nicht mehr an dem Dollar verbunden, es gilt als eine frei handelbare Währung Die US-Regierung hat den Goldpreis dereguliert. Die Welt wird seither mit den wertlosen „Fiat Money“ überschwemmt.
Die Vorkommen an Gold auf der Erde sind endlich, deswegen steigt der Preis immer zu. Der Anteil an Gold in der Erdkruste beträgt durchschnittlich ca. 4 Gramm pro 1 000 Tonnen Gestein. Lediglich 9 Prozent des verarbeiteten Goldes kommt als Baren und Münzen in Umlauf, der Rest wird als Schmuck verarbeitet oder für industrielle Ziele benutzt. Laut geologischen Forschungen wird das gelbe Metall für die älteste und beständigste Währung der Welt in 20 Jahren schon aufgebracht sein und die Menschen werden aich zu einer neuen, wahrscheinlich elektronischen, allgemein gelltenden Währung orientieren.