Die Größe von dem früheren französichen Königspalast ist gemäß den königlichen Vorstellungen aus den Zeiten, in denen er gebaut wurde. Im Französischen lautet sein Name Palais de Louvre. Er prägte das Pariser Stadbild zusammen mit dem Palais deTuileries, das heute leider nicht mehr existiert. Das Schloss befindet sich in dem zentralen Teil von Paris, genau zwischen dem rechten Ufer von dem Fluss Seine und der Rue de Rivoli.

Fläche des Louvre

Die Pyramide im Louvre

Die Pyramide im Louvre

Der Louvre hat eine Fläche von 60 000 m² und stellt somit das drittgrößte Museum der Welt dar (Musee du Louvre). Auf dieser großen Fläche sind über 30 000 Exponate aus aller Welt gesammelt. Ein Tag reicht nicht zu einer ausführlichen Besichtigung dieses großes, romantisches Museum. Man holt sich dabei wunde Füße, aber es lohnt sich. Die Ausstellungstücke, die hier zu Besichtigung dargestellt sind, können nirgendwo anders auf der Welt gesehen werden. Das Museum freut sich über mehr als 5 Millionen Besucher jährlich.

Exponate im Louvre

Besonders sehenswert und bekannt sind hier die griechische und die römische Sammlungen aus der Antike, die niederländische Malerei aus dem 16. Und 17. Jahrhundert, die römische Malerei der Renaissance und die französische Malerei aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Manche der besonders bekannten Kunstwerken, die hier ausgestellt sind, sind die Venus von Milo und die Freiheit führt das Volk von Eugene Delacriox und die Mona Lisa von Leonardo da Vinci.

Lange Zeit war die Ausstellung nicht zugänglich für die Öffentlichkeit. Das verursachte allgemeine Kritik und demzufolge wurde im Jahr 1750 im Palias de Luxembourg die erste Gemäldeausstellung geöffnet. Während der Französischen Revolution wurde die Ausstellung von dem Louvre zum ersten man für die Öffentlichkeit offiziell geöffnet. Während seinen eroberischen Kriegszügen hat Napoleon Bonaparte zahlreiche Kunstwerke für die Ausstellung gesammelt, dazu hatte er einen ausdrücklichen Befehl erhalten. Die Sammlung gehört dem Staat seit dem Jahr 1870, nach dem Fall des zweiten Kaiserreiches. Seit dem Jahr 1972 ist ein Gesetz über die Erbschaftssteuer in Kraft getreten, laut diesem Gesetz können auch Kunstwerkstücke entrichtet werden.

Die Pyramiede im Louvre

Der Eingang des Louvre

Der Eingang des Louvre

Sehr berühmt ist auch die Glaspyramide, die sich im Innenhof von dem Louvre befindet. Die Pyramide steht vom Wasser umgeben und besteht aus vier gleischschenkligen Dreiecken aus Glas. Die Pyramide würde nach einem von den großen Projekt des französischen Präsidenten Francios Mitterand errichtet worden, sie sollte etwas zu dem kulturellen Renaissance Frankreichs liefern. Die Pyramide wurde von dem chinesisch-amerikanischen Architekten Leoh Ming Pei von 1985 bis 1989 entworfen und errichtet. Sie dient nun als Eingang des Museums.

Der Louvre in den Vereinigten Arabischen Emiraten

Zwischen Frankreich und den Vereinigten Arabischen Emiraten wurde 2007 ein Vertrag unterschrieben. Laut diesem Vertrag wird bis zum Jahr 2019 auf der künstlichen Insel Saadiyat ein Mini Louvre gebaut. Das neue Museum darf den Namen seinen berühmten Vorgänger tragen, außerdem ist es geplant, dass die französischen Museen Wechselausstellungen veranstalten und Exponate ausleihen werden. Dafür wird der Louvre einen Gewinn von 400 Millionen Euro machen. Diese Projekt, wie alles neues, hat viele Kritiker, unter anderem Jean Clear, ehemaliger Direktor von dem Pariser Picasso Museum. Die Kritiker meinen, die französischen Museen sollte nicht auf dieser Weise kommerzialisiert werden und ihre Ausstellungsstücke ausverkaufen.

Die Größe von Louvre kann nicht einfach nach seiner Fläche gemessen werden, vielmehr ist es eine Frage der kulturellen, geschichtlichen und Beiträge, die die Sammlung für die ganze Welt leistet.

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