Italien liegt in Südeuropa und ist durch seine Form, welche einem Stiefel gleicht sehr einfach auf jeder Landkarte zu erkennen, welcher eine Halbinsel formt. Italiens Nachbarländer sind Frankreich, die Schweiz, Österreich und Slowenien. Des weiteren liegen in Italien die beiden Enklaven Vatikanstadt und San Marino. Seit 1946 ist Italien eine Parlamentarische Republik mit einem Ministerpräsidenten als Regierungschef. Das Land war auch 1952 Gründungsmitglied der Europäischen Union. Italienisch ist die offizielle und einzige Landessprache, wobei in manchen Regionen auch Französisch, Deutsch und Slowenisch verstanden und vereinzelt gesprochen wird.
Fläche von Italien
Italien hat eine Gesamtfläche von 301.230 km², dies ist etwas kleiner als Deutschland. Mit etwa 60 Millionen Einwohnern kommt Italien auf eine Bevölkerungsdichte von etwa 200 Einwohnern pro Quadratkilometer. Die Nord-Süd Ausdehnung Italiens ist in etwa 1.200 Kilometer, während die maximale West-Ost Ausdehnung etwa 560 Kilometer ist. Die längste Landesgrenze teilt Italien mit der Schweiz (740 Kilometer). Durch seine langestreckte Form kommt Italien auf eine Küstenlänge von über 7.200 Kilometer.
Klima in Italien
Das Klima in Italien ist aufgrund der Nord-Süd Ausdehnung sehr unterschiedlich. Da die nördlichen Regionen Italiens zu den Alpen gehören kann man hier ein Klima finden, welches der Schweiz relativ ähnlich ist. Im mittleren Teil Italiens und im Appenin ( dem Gebirgslauf, welcher sich von Norden nach Süden über den Stiefel erstreckt) herrscht ein gemäßigtes Klima, während an den Küsten ein typische Mediterranes Klima vorherrscht. Die Sommer sind heiß und relativ trocken, im Winter kann es zu relativ starken Regenfällen kommen. Im Vergleich zu Ländern wie Deutschland oder Belgien in Zentraleuropa ist das Wetter in Italien jedoch beständiger.
Bevölkerung Italiens
Etwas zwei Drittel der 60 Millionen Italiener leben in Städten, wobei viele der Ballungszentren im nördlichen Teil Italiens liegen. So leben in der Metropolregion Mailand über 8 Millionen Menschen, was fast doppelt soviel wie in der Metro Rom ist. Natürlich ist der Einfluß des Vatikan in Italien deutlich spürbar. So bekennen sich über 50 Millionen Italiener zur Katholischen Kirche. Da es in Italien relativ viele rumänische Einwandere gibt, bilden die Orthodoxen mit 1,2 Millionen Gläubigen die zweitgrößte christliche Glaubensgemeinschaft. 1,3 Millionen bekennen sich zum Islam, während sich etwa 4 Millionen Italiener zu keiner Konfession zugehörig ausgeben.
Sehenswürdigkeiten in Italien
Italien ist ein klassisches Europäische Reiseland und es gibt so viele Sehenswürdigkeiten, daß es kein Wunder ist, daß viele Italientouristen zu Wiederholungstätern werden und oftmals sogar die selbe Region mehrmals besuchen.
Städtereisen nach Rom, Florenz, Venedig oder Mailand findet man in allen Katalogen der Reiseveranstallter und alleine in diesen Städten kann man problemlos einige Tage verweilen ohne daß Langeweile aufkommt.
Sonnenanbeter zieht es of an die Ligurische Küste am Golf von Genua. Dort herrscht ein besonders sonnenreiches Klima, es ist nicht zu heiß und ein Abstecher nach Frankreich oder Mont Carlo ist nur ein Katzensprung.
Sizilien und Palermo sind nicht nur wegen der Mafia bekannt, die Insel im Süden Italiens bietet wunderbare Landschaften, exquisite Küche und vielfältige Kultur.
Kunst, Kultur und Natur findet man besonders auch in der Toskana. Egal ob man sich für ein Ferienhaus in der Toskana entscheidet oder sich direkt in einem Hotel in Florenz einbucht, Italien kann dort auf besonders attraktive Weise entdeckt werden.
Hallo,
die Angabe der Ausdehnung Italiens ist – wie auf ganz vielen Internetseiten – falsch. Die Ausdehnung zwischen dem westlichsten Punkt im Piemont und dem östlichsten Punkt in Apulien ist tatsächlich etwa 950 Kilometer (plusminus), die Ausdehnung vom nördlichsten Punkt (Trentino-Südtirol) zum südlichsten in Sizilien etwa 1160, bis Lampedusa etwa 1290 Kilometer.
Im Vergleich zum südlichsten Punkt in Sizilien ist Italien also fast so „breit“, wie es „hoch“ ist. Das fällt den wenigsten Personen auf, weil man scheinbar dazu neigt, Italien „gerade“ zu richten.
Wenn man sich den östlichsten Punkt genauer betrachtet, wird man feststellen, dass er östlich von Sarajewo und sogar östlich von Stockholm liegt.
Ciao und liebe Grüße,
Mikefred
Hallo Mikefred
ich hatte gerade so eine Diskussion mit einem deutschen Foristen der die maximale Landflächenbreite von Norditalien als maximale Ausdehnung des Landes bezeichnete. Dabei ist die Ost West Ausdehnung in etwa holländische Grenze bis Warschau:). Es war nichts zu machen er verstand es einfach nicht.
gruss
Hans